Gold- und Platin-Awards von Metallica bis Anna Netrebko werden versteigert
Einzigartige Sammlerstücke aus der Musikwelt kommen derzeit unter den Hammer.
14.09.2023
Nach der Kika/Leiner-Pleite heißt es nun „Wer bietet mehr“? Aus den 23 inzwischen geschlossenen Standorten in ganz Österreich werden nun verbliebene Ware, Inventar und Betriebsausstattung sowie die komplette Ausstattung der Möbelhaus-Restaurants versteigert. Insgesamt wird mit 20.000 bis 25.000 Positionen gerechnet. Die Zuschläge erfolgen ab 21. September, bis Ende Oktober 2023 soll das Großprojekt abgeschlossen sein.
Die Auktionen umfassen eine riesige Bandbreite an Exponaten – angefangen von klassischen Möbelhaus-Artikeln wie Leuchten, Sofas oder Wohnwänden bis zur gesamten Ausstattung der Filialen, also sämtliche Regalanlagen, Warenpodeste und Deko-Objekte bis hin zu Hub- und Transportwägen, Büromobiliar und Werbetafeln. Wer etwa ein Werbeschild im typischen Leiner-Grün oder einen Kassenverbau im Kika-Rot als Erinnerung ergattern möchte, wird hier fündig. Hinzukommt die Ausstattung der Möbelhaus-Restaurants, von der Theke bis zum Profi-Backofen, von der Spielelandschaft bis zu Großposten an Tellern, Gläsern oder Töpfen. Ob Müllpresse oder Deko-Weihnachtsbaum, ob Kinder-Hochstuhl oder Kühlzelle: Alle Exponate starten dabei bei einem Rufpreis von nur 1 Euro.
Insgesamt kommen folgende Standorte unter den Hammer: die Leiner-Standorte in Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord sowie die Kika-Standorte in Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried im Innkreis, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann/Pongau, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring. Die Termine der einzelnen Auktionen werden laufend auf aurena.at ergänzt. Zuvor ist an jedem Standort eine Besichtigung der Positionen möglich.